Als Titelverteidiger kehrten wir als Fünftplatzierte mit einigen Einsichten und Ansichten aus Düsseldorf zurück. Zum wiederholten Mal können wir stolz sein auf unsere 1. Herrenmannschaft, die wieder als beste Mannschaft ausgezeichnet wurde. Bemerkenswert auch das Auftreten und der Kampf unserer Espoir- und Jugendmannschaft um Punkte und Siege – habt Ihr sehr gut gemacht.
Die Frauen hatten das Fehlen zweier Spielerinnen aus dem erfolgreichen Vorjahresteam zu kompensieren. Zusätzlich galt es auch noch, sowohl gegen Berlin in Runde 2 als auch gegen Ost in Runde 3 die Kohlen zum knappen 3:2-Sieg aus dem Feuer zu holen. Länderpokal-Neuling Esther Zipperling vom TSV Rethen harmonierte auf der Tireur-Position bestens mit Lea Mitschker (Millieu) und Anne Hübchen (Pointeur). Gabi Teichmann als Spielercoachin hatte da wenig Anlass einzugreifen. Gegen das NRW-Team, in dem die 2014 noch für NiSa spielende Carolin Birkmeyer auftrat, waren unsere Spielerinnen allerdings machtlos. Dem nahezu pausenlosen Einsatz mußte in Runde 5 gegen Rheinland-Pfalz ebenfalls Tribut gezollt werden. Vor der 6. Runde gegen das Saarland war für alle drei die Ermüdung spürbar, so daß ein Umpositionieren angeraten war. Esther pausierte, Gabi übernahm das Vorlegen, Anne ging in die Mitte und Lea schoß. Mit einem 13 : 2 gegen die Saarländerinnen holten die Nisa-Frauen den einzigen Sieg in dieser Runde gegen den späteren Pokalgewinner.
Gut erholt gelang Anne, Lea und Esther in der 7. Runde am nächsten Tag nach einer Aufholjagd ein 13:12 gegen die BaWü-Frauen. Und auch die anschließenden Partien gegen Hessen (13:4) und Bayern (13:6) entschieden unsere Frauen für NiSa.
Mit einem 7:2 Gesamtergebnis wurden sie drittbestes Frauenteam. Für die junge Mannschaft ein tolles Ergebnis. Auch diesmal war wieder die sehr gute Harmonie des Teams mitentscheidend für das gute Abschneiden.