Länderpokal 55plus 2020

Länderpokal-Team kehrt mit achtbarem Resultat aus Rastatt zurück

Mit vier Siegen aus neun Begegnungen hat sich das NPV-Aufgebot beim Länderpokal 55+, der am 29.02. und 01.03. in Rastatt ausgetragen wurde, auf Rang 6, punktgleich mit Baden-Württemberg, in der Abschlusstabelle einsortiert und damit Bayern, Saarland, Berlin und Ost hinter sich gelassen, eine deutliche Steigerung gegenüber 2019, als man am Ende punktgleich mit Ost und Berlin den Tabellenkeller füllte.

Unangefochtener Länderpokalsieger wurde Nordrhein-Westfalen, das alle neun Begegnungen gewann und lediglich vier von insgesamt 27 Partien verlor. Platz 2 sicherte sich Titelverteidiger LV Nord, der sich nur NRW und dem NPV-Team geschlagen geben musste. Bronze holte Hessen, das im Vorjahr bei der Premiere noch Platz 2 belegt hatte.

Das Frauen-Quartett. Gisela Hintzmann, Patricia Kirsch, Hella Meyer und Barbara Sölter konnten ihre Partien gegen Saarland, Berlin und Bayern gewinnen. In der separaten Einzelteam-Wertung bedeutete das Rang 6.

v.l. Hella Meyer, Patricia Kirsch, Gisela Hintzmann, Barbara Sölter

Das 55plus-Quartett. Matthias Helweg, Peter Menke, Matthias Steep und Christoph Wessel gewannen gegen Nord, Ost, Bayern, Rheinland-Pfalz und BaWü und hatten so eine positive Bilanz. 5:4 Siege erbrachten Rang 4 in der Einzelteam-Wertung.

v.l. Christoph Wessel, Matthias Helweg, Matthias Steep, Peter Menke

Das 65plus-Quartett. Hanns-Wilhelm Goetzke, Manfred Hespen, Herbert Kluge und Uwe Schmietenknop-Bolling setzten sich gegen Saarland, Nord, Bayern und Berlin durch und kamen so auf Rang 6 der Einzelteam-Wertung.

v.l. Manfred Hespen, Uwe Schmietenknop-Bolling, Hanns-Wilhelm Goetzke, Herbert Kluge

Insgesamt brachten Hallen-Gastgeber BC Rastatt und der DPV als Veranstalter eine sehr gelungene und in vielen Phasen sportlich hochklassige Veranstaltung über die Bühne. Das Beste: Sportliche Fairness und freundlicher Umgang ließen das ganz Wochenende über bei allen Beteiligten nichts zu wünschen übrig. So macht Pétanque richtig Spaß.

(Autor: Ulli Brülls)