verfasst von Bettina am 22.12.2025 in Allgemein, Verband
Die Geschäftsstelle des NPV verabschiedet sich in den Weihnachtsurlaub. Ab 29.12.2025 ist sie wieder erreichbar. Euch allen wünsche ich ein schönes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Neu: In 2026 ist die Geschäftsstelle wieder der Ansprechpartner für alle Belange der Vereine und der Spielerinnen und Spieler. Die Zusammenarbeit mit der Servicestelle der nvsg endet zum Jahresende. Wir bedanken uns für die gut funktionierende Zusammenarbeit.
verfasst von Vizepräsident Sport am 28.11.2025 in LM
„Mit dem Jahreswechsel hat Heike die Beauftragung für Landesmeisterschaften übernommen. Sie hatte schon 2016 einen großen Anteil an der Ausrichtung der LM in Bad Pyrmont. In diesem Jahr wird sie sich nun um alle Landesmeisterschaften kümmern. Wir wünschen ihr dabei viel Erfolg und auf alle Fälle auch viel Spaß!“
So war es sinngemäß ab dem 08.01.2017 auf der NPV-Webseite zu lesen. Aus persönlichen Gründen hat Heike Hahlbrock nun leider die LM-Beauftragung beendet.
Januar 2017
Wenn man die damals ausgesprochenen Wünsche betrachtet, muss man sagen, dass sie sich wohl erfüllt haben. Denn Heike hat die Landesmeisterschaften in einer Zeit mit hohen Anforderungen übernommen. Es war die Zeit, als die Teilnehmerzahlen an LM’s schon so hoch war, dass mit 32 Spielfeldern ein Großteil der Meisterschaften nicht auszuführen waren. Und nur die wenigsten Vereine im NPV hatten mehr als 32 Spielfelder verfügbar. So wurde von den ausrichtenden Vereinen auch gerne mal ein Rotascheplatz mit einbezogen, was die Freude bei den Spielenden allerdings rapide einschränkte.
Aber Heike stand dem nicht hilflos gegenüber. Einerseits machte sie allen klar, dass sich eine LM-Beauftragte keine Spielfelder aus den Rippen schneiden kann, andererseits ging sie im Verband auch mit neuen Ideen voran. Die Landesmeisterschaften im Kurpark von Bad Pyrmont, die nicht von einem Verein sondern als Novum vom Verband selber ausgerichtet wurden, kann man schon als legendär bezeichnen. Was an den steigenden Teilnehmerzahlen und dann auch an zwei dort ausgetragenen Deutschen Meisterschaften gut erkennbar ist:
Mai 2016, LM 2:2, 134 Teams
Mai 2017, LM 2:2, 179 Teams
Mai 2018, LM 2:2, 204 Teams
Juni 2019, DM 3:3
Juni 2024, DM 3:3
Dabei war Heike immer Dreh- und Angelpunkt jeder Veranstaltung: Von Absprachen im Vorfeld mit der Kurparkgesellschaft bis zur Turnierbegleitung war sie zentral dabei.
2019 bei der DM 3:3 – Heike zwischen dem Kurparkvertreter und dem DM-Team
Allerdings war erkennbar, dass das Fundament der NPV-Landesmeisterschaften sanierungsbedürftig ist: Immer mehr und immer größer hat eben doch Grenzen. So war sie Ideengeberin und Umsetzende für die Zukunftswerkstatt 2020. Durch die Ergebnisse der Arbeit dieses Gremiums wurde von der OMV 2022 die Regionalisierung des NPV beschlossen.
Heike und der NPV – zwei die zusammen passten!
Liebe Heike, auch bei dem zweiten Wunsch aus dem Artikel von 2017 „.. viel Spaß ..“ habe ich das Gefühl, dass du ihn gehabt hast. Jedenfalls war es immer eine sehr angenehme Zeit, etwas mit dir zu gestalten oder durchzuführen. Dabei imponierte mir deine direkte, klare Linie und natürlich deine Kommunikation zu allen Boulisten. Dahingehend hoffe ich natürlich, dass du auch zukünftig Werbung für das Ehrenamt im NPV betreibst. Du warst eine perfekte Botschafterin des NPV! Danke!!! Detlef Koch, Vize Sport
Am 24.11.2025 findet im Bezirk 6 Küste eine Online-Bezirksversammlung statt. Willkommen sind auch interessierte Vereine, die noch nicht Mitglied des NPV sind. Bei Interesse wendet euch gerne an die Bezirkskoordinatorin. Hier geht es zu allen Infos.
Der Bezirk 5 Weser-Ems-Süd lädt für den 10.12.2025 zu seiner nächsten Versammlung ein. Hier geht zur Tagesordnung und den Angaben zu Ort und Zeit.
Der Bezirk 1 Lüneburg trifft sich online am 02.12.2025 um 19 Uhr. Hier geht es zur Einladung.
verfasst von Vizepräsident Sport am 12.11.2025 in Training
Manni Sundag und Michel Schille-Schumacher sagen „Mercie & Adieu“
Ein Danke schön von Manni (rechts) an Michel für die lange Zusammenarbeit.
Im Jahr 2019 reifte beim NPV im Ressort Sport die Idee, das Trainingswesen besser aufzustellen. Die Umsetzung über eine eigene Beauftragungsschnittstelle war schnell ins Auge gefasst. Wie bei vielen anderen Themen war die Frage: Wer machts?
Die schnelle Wunschvorstellung war Manni Sundag. Gemäß dem Sprichwort „Gut Ding muss Weile haben“, dauerte es bis zum Ende des Jahres bis Manni überzeugt und der Aufgabenbereich festgezurrt war: Über die Organisation von Kurs- und Leitungsangeboten, der Interessenvertretung der TrainerInnen bis zur Organisation von Trainerausbildungen wurde der Bogen weit gespannt.
Am 19. Januar 2020 war Manni und die neue Beauftragung „Bildungs- und Trainingswesen“ einstimmig vom Vorstand eingesetzt. Durch die Coronazeit wurde der Start ziemlich ausgebremst, eine in Schüttorf angesetzte DPV-Ausbildung wurde abgesagt. Nichtsdestotrotz nahm der Ausbildungszug von Manni seine Reise auf: In 2021 begleitete er sechs Niedersachen bei ihrer C-Trainerausbildung in NRW und legte dort den Grundstock für das Trainernetzwerk im NPV.
Ende 2021 erwarb Manni seine B-Trainer-Lizenz. Es reifte der Ausbildungsgedanke für den NPV. Im Rahmen der B-Ausbildung wurde auch der Kontakt zu Michel wieder intensiviert und beide entwickelten dann das notwendige Ausbildungskonzept. Nachdem Anfang 2022 auch das DOSB-Ausbilderzertifikat laut DPV-Richtlinie erlangt wurde, starteten die beiden B-Trainer Manni und Michel im NPV eine einmalige Trainerqualifizierung unter dem Dach des DPV:
2023 – ÜL-C-Breitensport mit 19 NPV-Teilnehmenden
2024 – ÜL-C-Breitensport mit 14 NPV-Teilnehmenden
2024 – ÜL-C-Leistungssport mit 18 NPV-Teilnehmenden
2025 – ÜL-C-Breitensport mit 8 NPV-Teilnehmenden
2025 – ÜL-C-Leistungssport mit 12 NPV-Teilnehmenden
Insgesamt wurden somit 96 Trainer-Lizenzen ausgestellt. 71 Zertifikate gingen an den NPV, die restlichen gingen an die Landesverbände Nord (12x), NRW (5x), Berlin (3x), Ost (2x), Hessen (2x) und Bayern (1x).
Nach dem Lehrgang 2023 wurde ein Trainerausschuss eingerichtet. Trainertreffen wurden fest in die Jahresplanung eingebaut. Auch hier sieht man die kontinuierliche Weiterentwicklung im Trainingswesen. Nachdem bis 2023 für die Treffen ein kleiner Sporthallennebenraum in Bissendorf für die 12 bzw. 13 Teilnehmenden reichte, zog man in den letzten beiden Jahren für 31 bzw. 42 Teilnehmende in einen der größeren Seminarräume beim LSB in Hannover um.
Und dort gaben Manni und Michael beim diesjährigen Trainertreffen auch ihren Rückzug aus der Trainingsbeauftragung bekannt: „Auftrag erledigt!“, der NPV hat ein starkes Gerüst im Trainingswesen!
Michel wird dem NPV-Breitensport noch ein Jahr erhalten bleiben, Manni hat sich auch aus der NPV-Verbandsentwicklung zurückgezogen.
Als ich in 2019 vor dem Thema Trainingswesen stand, hatte ich insgesamt wohl kleiner gedacht. Natürlich wurde der Rahmen breit gesteckt, aber dieses heute nach sechs Jahren erreichte Ergebnis kam nur eher nebulös in meinen Vorstellungen vor.
Bei Manni kann ich mir vorstellen, dass dieser große Plan aber von Anfang an konkret in ihm schlummerte. Und mit einer enormen Energie und klarem Vorgehen setzte er gezielt Prioritäten und setzte sie auch um.
Mit Manni und Michel fanden sich dann zwei, die, wie jemand formulierte „.. doch recht unterschiedliche Charaktere seien ..“. Was beide schmunzelnd bestätigten um sogleich zu betonen, dass dies in der ganzen Zeit die perfekte Grundlage war.
Das Ergebnis der Ära dieser beiden wurde durch minutenlange Standing-Ovations auf dem Trainertreffen klar sichtbar: Manni und Michel, das habt ihr genial hinbekommen! Danke!
Unter diesem Motto stand die 5. Trainerfortbildung sowie das 5. Trainer-Präsenztreffen im NPV. Am Samstag, dem 01.11.2025 folgten 39 Trainer der Einladung des Trainingsbeauftragten in die Akademie des Sports im LSB in Hannover. 12 Trainer fehlten durch Terminüberscheidungen, aus familiären oder krankheitsbedingten Gründen. Als Gast war mit Tom Schmieder-Jappe, Berlin ein Mitglied des DPV-Trainerausschusses vor Ort dabei.
Dem Ausbilderteam Michel Schille-Schumacher und Manfred Sundag gelang es zum gewählten Thema mit Chris Löffler einen sehr kompetenten Referenten zu gewinnen.
Chris Löffler ist hauptberuflich Reha- und Athletik-Trainer im Profisport, Neuroathletik-Trainer, Sportphysiotherapeut sowie bundesweit als Ausbilder im Sport und Gesundheitssport für Verbände und Fortbildungsinstitute tätig.
Sehr vereinfacht gesagt: Sinnesorgane geben über die Rezeptoren sensorischen Input an das Gehirn. Durch angelegte Muster, Erfahrungen und Erlebnisse entscheidet das Gehirn: wie sicher ist das ? Über das zentrale Nervensystem erfolgt dann der motorische Output an die ausführenden Systeme bzw. Organe. Im Nervensystem folgt die Informationsübertragung- u. Verarbeitung in bestimmten Strukturen, also guter Input = guter Output.
Verschiedene Einflussebenen spielen dabei eine große Rolle, die in der Neuroanatomie die innere und äußere Kommunikation zwischen Körper + Gehirn begleiten. In neurozentrierten Trainings werden die bewegungssteuernden Systeme (visuell, vestibulär, propriozeptiv) aktiviert, angeregt, optimiert und trainiert, um besserenInput für besseren Output zu erzielen.
Der Leistungs- und Spitzensport bedient sich schon länger der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Neuroathletik (NAT) und setzt neben speziellen Trainern für Kraft, Ausdauer u. Physiotherapie inzwischen auch Neuroathletiktrainer ein. Z. B. wurde bei der Fussball-WM 2014 die deutsche WM-Mannschaft entsprechend vorbereitet und begleitet !
Neben der Vermittlung von Grundlagenwissen wurden die Teilnehmer immer wieder mit kleinen praktischen Übungen konfrontiert, die einen Einfluss auf die speziellen Bewegungsabläufe in unserem Sport haben. Beeindruckt von dem Tagesinhalt wurde der Referent mit viel Applaus von den Teilnehmern verabschiedet.
Wie im letzten Jahr mit dem Referat für Kinder + Jugendarbeit und einem aufgesattelten Workshop mit Klaus Endress im Sept. d.J., überraschten Michel + Manni als Ausbilderteam die Trainer ebenfalls mit einem aufgesattelten Praxis-Kurs. Am 23. Jan. 2026 wird Chris Löffler in der Schüttorfer Boulehalle die Anwendung und die Integration des neurozentrierten Trainings im Petanque mit einer begrenzten Teilnehmerzahl in einem Tageskurs praktizieren.
Der Termin zum 6. Trainertreffen wurde bereits für Sonntag, den 1. November 2026 festgelegt, da bereits jetzt zu keinem anderen Termin die Räumlichkeiten im LSB verfügbar sind.
Am 15./16.11. findet in Gersweiler der DPV-Länderpokal statt. Wir wünschen allen Teams viel Erfolg! Die folgenden Spieler/innen werden den NPV dort vertreten: . . . . . . . . . . . . .
Senioren 1
Frank Günther, PC Jever Jan-Phillip Krug, PC Jever Sascha von Pless, Les Petangueules Hann. Sven Sölter, TuSG Wiedensahl
Espoirs
Hannes Hue, TSV Krähenwinkel Dominik Klar, Tus Nenndorf Pascal Neu, Klack 95 Osnabrück Jesco Honekamp, VFL WE Nordhorn
Frauen
Ny Antsa Raholinirina, SV Odin Hannover Dagmar Fischer, TSV Krähenwinkel Kati Kuipers, Nino-Sport Nordhorn Steffi Wachendorf, PC Jever
Senioren 2
Sven Claes, TSV Krähenwinkel Leon Jentzsch, TSV Krähenwinkel Noah Meyer, PC Jever Daniel Rathe, TSV Krähenwinkel
Jugend
Luca Gebhard, VFL Rastede Sam Henkensiefken, VFL Rastede Tim Lehmann, SVN Düshorn Anna Timmer, Raspo Lathen
Begleitet werden sie von den Coaches Honoré Balié, Burkhard Jeurink, Torsten Lehmann, Reiner Schmees und Cora Neu.
Der DPV delegierte in 2025 wieder die 1. Stufe der Übungsleiter-C-Ausbildung „Breitensport Boule“ an den NPV. Am 10. Februar 2025 starteten 15 Anwärter*innen (davon 8 vom NPV) mit einer 5-tägigen Kompaktveranstaltung (zum Teil mit Bildungsurlaub) in der Akademie des Landessportbundes ihre 90 Lerneinheiten umfassende sportartenspezifische Ausbildung.
In direkter Nähe von 96er-Stadion und Maschsee wurden 45 Lerneinheiten mit speziellen Themen der DPV-Ausbildungsrichtlinie absolviert. Am 17. Oktober trafen sich alle für die letzten 20 Lerneinheiten und die Abschlussprüfung wieder. Dazwischen lagen eine Hospitation bei einem lizensierten Übungsleiter, die Auseinandersetzung mit einem Boule-spezifischen Thema in einer Hausarbeit, ein Erste-Hilfe Kurs und das Basismodul C-30 bzw. 40 „Sport verstehen und vermitteln“ bei dem lokalen Kreis- oder Stadtsportbund.
Die Ausbildung wurde wieder vom NPV-Ausbilderteam Manfred Sundag (Trainingsbeauftragter und ÜL-B Leistungssport Petanque aus Schüttorf) und Michael Schille-Schumacher (ÜL- B Leistungssport Petanque aus Alfeld/Leine) geleitet. Unterstützt wurden sie von Michael Weise (ÜL-B aus Münster, Tom Schmieder-Jappe (ÜL-B aus Berlin) und dem DPV-TA-Vorsitzenden Henry Jürgens (ÜL-B aus Münster).
Resümeé des Ausbilderteams: Auch in diesem Jahr hat es sich gelohnt, sich für die Ausbildung zu engagieren. Der NPV hat 8 weitere „gute und hochmotivierte zusätzliche Übungsleiter, die Boule „missionieren“ werden. Herzlichen Glückwunsch!
Stehend von Links: Kursleiter Michel Schille-Schumacher, Simone Weiß Baptista (Neuenhaus), Ulli Reinhardt (Ronnenberg), Kirsten Sommer (Göttingen), Stephanie Kohlsaat (Stelle), Andre Reinhart (Ottersberg), Kalle Wolf (Lüneburg), Holger Grummich (Nordhorn), Kursleiter Manfred Sundag, Detlef Janßen (Helbeck).
Das fördert unsere Verbandsentwicklung und unsern Sport im niedersächsischen Verbandsgebiet und das Leistungsniveau wird weiter verbessert.
Freude machte u. a. das Überraschungsteam des PSV Leer, das sich erst im Viertelfinale dem späteren Vizemeister FC Schwalbe geschlagen geben musste.
Auch organisatorisch lief einiges besser: Besser ausgefüllte Spielberichtsbögen, weniger Nachfragen nach fehlenden Terminen und Ergebnissen – dafür herzlichen Dank. Erfreulich war auch die Resonanz zum Wertungssystem, das alle drei Spielformate gleich gewichtet.
Leider gab es auch Unerfreuliches: Ein persönlicher Konflikt zwischen zwei Spielern eskalierte bis zum Schiedsgericht. Und vier Auswärtsteams haben Spiele abgesagt – trotz langer Planungszeiträume. Selbst wenn man schwere Gegner hat und die Fahrt weit ist: Absagen sind unsportlich (es sei denn das halbe Team erkrankt). Diese Vorfälle führten zu einer Mehrbelastung unserer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Das Überraschungsteam des PSV Leer
Wir vom Pokalausschuss hoffen, dass sich in 2026 die erfreulichen Dinge ausweiten und die weniger erfreulichen Dinge nicht mehr vorkommen, so dass uns die Freude an der Tätigkeit erhalten bleibt.
Für den NPV-Pokalausschuss Andre Reinhart, NPV-Pokalbeauftragter
P.S. der Autorin: Berthold hat für seinen Bezirk die Landesmeisterschaften 2025 eingeschätzt, siehe Webseite des Bezirks 5..
56 Triplette-Teams spielten am 03. Oktober 2025 das Ranglistenturnier „Oldenburger Herbstturnier“. Neu dabei: Startliste, Auslosungen und Ergebnisse standen in der NPV-Cloud – gedruckt bzw. handschriftlich ausgefüllt wurden lediglich die Anmeldeliste und die Ergebniszettel. Möglich machte es ein ausgehängter QR-Code, mit dem fast alle sehr schnell zurecht kamen.
Bei ruhigem Herbstwetter und mit Getränken und Essen gut versorgt standen gegen 19:00 Uhr die Sieger*innen fest:
Platz 1: Cihangir Ocak, Reyhan Ocak (beide PC Jever), Sylvain Ramon (Düsseldorf sur Place)
Platz 2: Iris Riepenhausen, Marin Becker (Klack 95 Osnabrück), Sylvia Back (SV Gernzwald-Laarwald)
Platz 3 Jens Scherf, Kai Kupka, Michael Vauth (alle PC „die Oldenbouler“ Oldenburg)
Am Samstag, den 04.10. um 17 Uhr sah der Bouleplatz dann so aus:
Aber zur Begrüßung am 05.10. lächelte die Wettergöttin wieder:
Mit 35 Teams war das erste NPV-Frauen-Ranglistenturnier gut besucht – das Experiment der Oldenboulerinnen (der Anteil der Spielerinnen im Verein liegt bei ca. 40 Prozent) wurde ein voller Erfolg. Männer können auch Catering – sie versorgten die Teilnehmerinnen auf das Beste. Und so standen auch hier gegen 19 Uhr die Siegerinnen fest:
Platz 1: Barbara Sölter (TuSg Wiedernsah), Birgit Schüler (Bouletown Rats Hameln)
Platz 2: Karin Raatz, Ursel Skuppin-Haack (PC Jadeboule Varel)
Platz 3: Sarah Suntrup (Sparta Nordhorn), Lisa Gebhardt (Raspo Lathen)
Die Oldenbouler sind auch bei „der Tour“ dabei, die in diesem Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum feiert. Näheres dazu steht auf der Seite des Bezirks Küste.
Am Samstag, den 04.10.2025 fand zum sechsten Male das NPV-Pokal Final Four statt, zum dritten Mal auf der Anlage des TSV Krankenhagen. Und zum fünften Male und insgesamt nun vier Mal in Folge heißt der Sieger TSV Krähenwinkel-Kaltenweide.
Für das siegreiche Team waren im Aufgebot vor Ort: Dagmar Fischer, Petra Klitschke, Natascha Rathe, Sabine Stucklik, Sati Albayrak, Sven Claes, Matthias Hellweg, Leon Jentsch, Daniel Rathe, Frank und Max Stuchlik.
So viel Gegenwehr wie in diesem Jahr gab es bisher für die Krähen aber noch nicht. Bereits der Weg zum Finale war steinig:
In Alfeld nur durch die bessere Spielkugeldifferenz weitergekommen
Knappe Behauptung im Viertelfinale in Hameln
Erst spät das Halbfinale gegen Luhden entschieden
Im Finale stand es nach den Doubletten gegen den FC Schwalbe 8:4 für die Krähen, in der Triplette Mixte führten die Schwalben zunächst 11:6. Ein exzellenter Sauschuss der Schwalben, der jedoch die Sau direkt an die Kopflinie brachte und nicht ins Aus, sorgte für die Wende. Als der 13:11 Sieg feststand wurde die Nachbartriplette bei ausgeglichenem Stand beendet und für die Krähen gewertet. Damit war das 14:4 am Ende deutlich, spiegelt aber nicht den qualitativ hochwertigen Verlauf der Begegnungen im Ergebnis wider. Sinnbildlich hätten die Schwalben auch „ihren“ Nestbaum am Rande der Bouleanlage erklimmen können.
Die Schwalben hatten zuvor Faire les Boules Hohnstorf mit 13:5 geschlagen. Im Viertelfinale hatten sie in einem hochdramatischen Spiel das Überraschungsteam des PSV Leer ausgeschaltet. Hohnstorf hatte sich durch einen Sieg gegen die Oldenbouler qualifiziert.
Dritte wurde der Luhdener SV, der mit 3:2 Hohnstorf im Ligamodus schlug. Als einziges Final Four Team hatten die Luhdener ihr Viertelfinale souverän gegen den SVN Düshorn gewonnen.
Das Wetter zeigte sich am Finaltag von seiner vielfältigen und herausfordernden Seite. Regen, Hagel, Sonnenschein und Wind verlangten den Spielenden an diesem Tage alles ab und dennoch kamen hochklassige Partien zustande. Hein Fuhrmann übertrug live auf seinem YouTube-Kanal und erreichte bis zu 79 Zuschauer daheim. Vielen Dank dafür! Hier geht es zur Playlist.
Dem Ausrichterteam um Soeren Voigt des TSV Krankenhagen ein großes Dankeschön für die gute Organisation des Tages unter den erschwerten Wetterbedingungen. Die flexible Anpassung der Spielfelderwahl in Abstimmung mit den Aktiven der Teams sorgte für eine gute entspannte Atmosphäre. Danke auch an das Cateringteam um Kerstin, das zwar gehofft hatte, um 17Uhr zuhause zu sein, aber dann doch bis 21 Uhr ausharrte. Der späte Abschluss zeigt nochmal, wie intensiv die Partien umkämpft waren.
Dank auch an Tino Doerfert, der als Schiedsrichter nicht nur zum Messen da war, sondern auch manch regeltechnische Frage sicher beantworten konnte und diesbezüglich bei dem Einen oder Anderen zu neuen regeltechnischen Erkenntnissen führte.
Um 20.45 konnte dann der Pokal an den Teamkapitän des TSV Krähenwinkel-Kaltenweide Daniel Rathe übergeben werden.
Für den NPV-Pokalausschuss
Andre Reinhart, NPV-Pokalbeauftragter
Vom NPV ein herzliches Dankeschön and den Pokalausschuss und an die Statistikerin Romi, deren Zahlen ihr hier findet.
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